Projekte

Engagiert für Bremen und darüber hinaus: Unsere Projektarbeit bringt Menschen zusammen, baut Barrieren ab und schafft neue Möglichkeiten der Teilhabe. Ob Sprachförderung für Zugewanderte, interkulturelle Begegnungen, Beratung in verschiedenen Sprachen oder ganz praktische Hilfe wie mobile Rampen – wir entwickeln Projekte, die Inklusion erlebbar machen und allen zugutekommen.

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Jedes unserer Projekte hat ein gemeinsames Ziel: Selbstbestimmung, Teilhabe und Barrierefreiheit zu fördern. Dabei arbeiten wir mit vielen Partnerinnen, Ehrenamtlichen und Unterstützerinnen zusammen, um konkrete Angebote zu schaffen – von Treffpunkten für Austausch über Beratung bis hin zu kreativen Mitmachaktionen.

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Projekte, die zeigen, wie vielfältig und lebendig Behindertenselbsthilfe in Bremen sein kann:

Einfach Deutsch –  Gemeinsam Stark

Das Projekt „Einfach Deutsch – Gemeinsam stark“ ist ein Kooperationsprojekt des DRK Kreisverbands Bremen e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V.. „Einfach Deutsch – Gemeinsam stark“ bietet Zugewanderten mit kognitiven Beeinträchtigungen verschiedene Angebote: Deutschkurse, eine individuelle Beratung, Vermittlung in Freizeitangebote und eine Selbsthilfegruppe. Alle Angebote sind kostenfrei und werden von einem erfahrenen Team begleitet. Mehr Informationen unter: Einfach Deutsch – Gemeinsam stark

Teilhabetreff Global

Seit rund drei Jahren gibt es unseren interkulturellen Arbeitskreis „Friday Café“. Der Arbeitskreis hat jetzt auch einen festen Standort mit regelmäßigen Treffen an jedem 2. Freitag im Monat (Ausnahmen bestätigen die Regel) und Projekt-Sprechstunde wöchentlich mittwochnachmittags ab 15.30 bis ca. 18.00 Uhr. Ort ist die „Neue Kulturenwerkstatt“ am Kommodore-Johnsen-Boulevard 13 in der Bremer Überseestadt. In unseren Treffen planen wir Projekte zur inklusiven Gestaltung von Entwicklungs­zusammenarbeit und organisieren soziokulturelle Veranstaltungen. Die Formate World Café (Mix aus Vorträgen zu Inklusion plus Musik/Kultur plus Essen und Fairtrade) und den Internationalen Picnics (Vorträge, Essen und Musik „Outdoor“) wirken wir in die Stadtteile.

Eine richtige Projekt-Seite haben wir (noch nicht), aber den „Geist“ unserer Arbeit mit/von/für Menschen mit und ohne Behinderungen, mit und ohne Migrations­geschichte – ganz inklusiv, diesen Geist vermittelt sehr gut die neue Internetseite der „Neuen Kulturen­werkstatt“: 
kulturenwerkstatt-bremen.de/

EUTB-Teilhabe international

Für die Ergänzende unabhängige Teilhabe Beratung finden Sie eine Unterseite EUTB/.

Mittwochvormittags von 09.30 bis 13.30 berät Yulia Kuhn nach Terminvereinbarung in russischer Sprache aber mit anderen Sprachdolmetscher:innen auch gern in anderen Sprachen.

Auch sonst gibt es aus der EUTB heraus gibt es viel zu tun, denn die große Zahl an Geflüchteten und Zugewanderten mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte erfordert über die Beratung hinaus auch Angebote zur Integration und Begleitung.

Aus den ausgelaufenen Projekten „Handycap Scout“ und „Hand in Hand – gemeinsam in Bremen“ haben wir haupt- und ehrenamtliche Verantwortliche für die Unterstützung bei der Selbsthilfe, beim Trainieren der Deutschen Sprache und beim Kennenlernen der Lebensbedingungen in Bremen. Auch beim Anschub von ein- und mehrsprachigen Selbsthilfegruppen helfen wir. Sprechen Sie uns dafür einfach an.

Teilhabetreff Bremen-Nord

Oft tut es gut, Menschen zu treffen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden wie man selbst. Unser Angebot richtet sich daher vor allem an Menschen mit Behinderungen, die andere Menschen mit Behinderungen treffen wollen. Im Teilhabetreff können Sie sich mit anderen Betroffenen über Ihre Erfahrungen und Probleme austauschen. Sie können sich beraten lassen, an Informationsveranstaltungen teilnehmen oder einfach mal einen gemütlichen Nachmittag oder Abend verbringen. Auch Angehörige können sich an uns wenden.

Egal ob Sie wegen einer Veranstaltung eines offenen Treffs oder wegen einer Beratung kommen wollen: Bitte melden Sie sich vorher telefonisch oder per E-Mail an. Nur so können wir garantieren, dass jemand Zeit für Sie hat und dass bei einem Treffen genug Platz für alle ist (Telefon: 0421 9897 0578 oder info@teilhabetreff-bremen-nord.de). Mehr Informationen unter teilhabetreff-bremen-nord.de/

Rampen für die Nachbarschaft

Das Abbauen von Barrieren ist nicht so einfach. Denn mit einer einzigen Maßnahme, mit einem Handgriff ist das nicht getan. Gleichzeitig gibt es viele kleine Schritte, die schon weiterhelfen. Ein Beispiel sind Rampen. Rampe ist nicht gleich Rampe. Darum bieten wir zum einen Beratung an, welche Rampe in einem Gastronomiebetrieb oder eine Geschäft gut geeignet ist. Dafür vermitteln wir Aluminium-Rampen in Längen 120 und 150 cm (für einen Höhenunterschied bis zu 30 cm). Dies fördert die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation – ganz herzlichen Dank!

Mehr zu den Rampen auf dieser Seite

Und dann kann auch „spielend“ mitgearbeitet werden, kleine Schwellen zu überwinden: Z.B. mit einer Rampe aus Legosteinen. Für das Parklet in der Vegesacker Straße und die Kleiderkammer „Anziehungspunkt“ in der Bornstraße haben wir bereits als Mitmach-Aktion zwei Rampen gebaut. Mit dankenswerter Förderung der Bürgerstiftung Bremen wollen wir jetzt  „in Serie“ gehen. Dafür brauchen wir aber viele Legosteine – über Materialspenden freuen wir uns sehr!

Inklusion global

Die UN-Behindertenrechtskonvention legt Rechte von Menschen mit Behinderungen fest.
Sie verpflichtet Staaten und Organisationen, diese Rechte umzusetzen.

Auf dieser Grundlage engagiert sich die LAGS Bremen für Inklusion.
Das bedeutet: Alle Menschen sollen gleichberechtigt teilhaben können.

Weil es die UN-Behindertenrechtskonvention gibt, wirkt die LAGS Bremen auch international mit.
Sie beteiligt sich an Zusammenarbeit und Entwicklungsprojekten im Ausland.

Mehr zu Projekten im Ausland

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