Die Aktivitäten der BAGS erstrecken sich entsprechend auf:
- – Sozialpolitik
- – Rehabilitation
- – Beratung
- – Öffentlichkeitsarbeit
Die LAGS ist als gemeinnützig anerkannt. In den über 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die LAGS als kompetenter Gesprächspartner durchgesetzt und wird vor wichtigen Entscheidungen im Behindertenbereich sowohl von Politikern als auch von Behörden einbezogen.
Die LAGS ist unabhängig von parteipolitischen, konfessionellen, kommerziellen oder regierungspolitischen Bindungen. Sie ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und auf Fördermittel und Spenden angewiesen. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung.
Die BAGS arbeitet für ein gleichberechtigtes Leben behinderter Menschen in unserer Gesellschaft. Sie setzt sich insbesondere für folgende Ziele ein:
Solidarität
Eine humane Gesellschaft braucht das gegenseitige Verständnis und Eintreten nichtbehinderter und behinderter Menschen füreinander.
Selbsthilfe
Nur aus eigener Betroffenheit lassen sich bestimmte Hilfen vermitteln. Staat und Gesellschaft müssen die notwendigen Bedingungen für effektive Selbsthilfe schaffen.
Soziale Hilfen
Die sozialen Leistungen müssen bürgernah gestaltet werden. Dazu sind umfassende Informationen und Beratung über Art und Träger der Leistung sowie ortsnahe Angebote notwendig.
Integration
Für ein gleichberechtigtes Leben ist die Unterstützung in vielen Lebensbereichen notwendig. Diese Hilfen sollen einen materiellen Ausgleich für nachteilige Auswirkungen der Behinderung schaffen.
Mitwirkung
Zur Durchsetzung und Sicherung der Interessen behinderter Menschen ist deren Mitwirkung in allen Bereichen erforderlich.
In Übereinstimmung mit den Zielsetzungen der BAGS ergeben sich für die LAG „Selbsthilfe behinderter Menschen“ u.a. folgende Tätigkeitsschwerpunkte:
Vertretung der gemeinsamen Anliegen und Belange gegenüber Gesetzgeber, Behörden und anderen Institutionen.
Unterrichtung der Öffentlichkeit über aktuelle und allgemeine Behindertenprobleme sowie Verdeutlichung und Pflege der sozialen Verantwortung.
Unterrichtung der gesetzgebenden Organe und zuständigen Behörden über Probleme der Behinderten und die Anregung von Maßnahmen, die der Verbesserung der Lage der Behinderten dienen.
Unterrichtung der Mitgliedsverbände über wichtige Vorgänge im Rechts-, Sozial- und Gesundheitsbereich.
Pflege des Erfahrungsaustausches ihrer Mitglieder sowie Koordinierung und Durchführung gemeinsamer Maßnahmen.
Beratung bzw. Vermittlung von Beratung in Fragen organisatorischer, rechtlicher, sozialer, medizinischer und psychischer Art.
Zusammenarbeit mit Organisationen ähnlicher Zielsetzung.
Förderung besonderer Vorhaben der Mitglieder.
Regionalpartner der Aktion Mensch
Der Familienratgeber als ein Angebot der Aktion Mensch ist für persönlich Betroffene ebenso interessant wie für Beratungsstellen oder Servicestellen, die das Internet-Angebot zur Unterstützung der täglichen Arbeit nutzen können. Bundesweit sind auf diese Weise aktuell über 25.000 Adressen verfügbar, die von über 150 Regionalpartnern gepflegt werden. Seit 10 Jahren ist die LAGS Bremen e.V. der Regionalpartner für Bremen, Bremerhaven und das niedersächsische Umland und hat die Adressendatei kontinuierlich auf aktuell ca. 300 Adressen mit ca. 500 Angeboten erweitert.
So ist es betroffenen Familien als auch professionellen Anbietern möglich, gezielt Adressen zu unterschiedlichen Rubriken wie z.B. Frühförderung, Wohnen, Freizeit-gestaltung oder Arbeit zu finden.
Die Verfügbarkeit bundesweiter Adressen ist z.B. ein Vorteil, wenn eine Familie in ein anderes Bundesland oder auch nur eine andere Region umziehen und sich vorab einen Überblick über die Infrastruktur vor Ort verschaffen möchte.
Des Weiteren finden Interessierte auf der Homepage des Familienratgebers (www.familienratgeber.de) Informationen zu aktuellen Themen, aktuelle Veröffentli-chungen und Ankündigungen für Filme, Fernsehsendungen und Bücher, die dem Thema Behinderung gewidmet sind, Foren zu diversen Themen, auf denen sich Betroffene austauschen können u.v.m.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für eine Online-Beratung für Frauen mit Behinderung und Gewalterfahrung über Skype.