Auftaktveranstaltung zur Umsetzung des Landesaktionsplans

Um die UN-Behindertenrechtskonvention im Land Bremen umzusetzen, hat der Bremer Senat im Jahr 2014 einen Landesaktionsplan verabschiedet. Die Maßnahmen aus dem Landesaktionsplan waren in den vergangenen Jahren immer wieder der Grund dafür, dass der Senat die Teilhabe behinderter Menschen verstärkt in den Blick genommen und konkrete Verbesserungen herbeigeführt hat. Wie bei der Erarbeitung des ersten Aktionsplans, soll auch die Fortschreibung unter Beteiligung der Zivilgesellschaft, des Landesteilhabebeirats sowie der Verwaltung gemeinsam erfolgen.

Die letzten datierten Maßnahmen im Aktionsplan stammen aus dem Jahr 2018. Es ist damit an der Zeit einen neuen Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK im Land Bremen zu entwickeln. Im Jahr 2019 fand eine Überprüfung des Bremer Aktionsplans durch das Deutsche Institut für Menschenrechte statt. In seinem Bericht fordert das Institut für Menschenrechte unter anderem eine breite Beteiligung an der Erarbeitung des künftigen Aktionsplans. Dieser Forderung möchten sich der Senat sowie der Landesteilhabebeirat stellen und haben jetzt eingeladen zur Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 13. Februar 2020 von 14.00 – 18.00 Uhr ins Kwadrat. Die LAG Selbsthilfe und die Organisationen der Behinderten-Selbsthilfe in Bremen und Bremerhaven rufen dazu auf, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Auf der Internetseite des Landesteilhabebeirats gibt es bereits die Möglichkeit, konkrete Maßnahmen für die Fortschreibung des Landesaktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Bremen und Bremerhaven einzureichen. Die LAG Selbsthilfe wird hiervon intensiv Gebrauch machen und ruft auch hierzu alle ihre Mitgliedsorganisationen und Aktivist*innen der Behindertenselbsthilfe dazu auf, sich daran zu beteiligen. Hier der Link:

https://www.teilhabebeirat.bremen.de/aktionsplan/fortschreibung/massnahmenvorschlag_fuer_den_landesaktionsplan_2021-12987

Wir sehen uns am 13. Februar!