
Deutschland muss deutlich mehr Anstrengungen im Hinblick auf die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) unternehmen! Das fordern die Behindertendachverbände aus den Bundesländern und im Bund zum Abschluss der Frühjahrstagung ihres Ständigen Ausschusses (StAu). Zentrale Forderung: Zur gesamtgesellschaftlichen Teilhabe werden Bund und Länder aufgefordert, Mittel aus dem gerade beschlossenen „Sondervermögen Infrastruktur“ für die Verwirklichung der Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) einzusetzen.
Aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. tagten die Verbände aus 11 weiteren Bundesländern mit der BAG Selbsthilfe vom 17.-19. März 2025 in Bremen. Die „Bremer Abschlusserklärung – Mehr Einsatz für Inklusion“ wurde am Dienstag im Haus der Bremischen Bürgerschaft an Bremens Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling und an die sozialpolitischen Sprecher der Bürgerschaftsfraktionen (siehe beigefügtes Foto) zum Einbringen in die Bundespolitik für Länderinitiativen im Bundesrat. Das werden auch die anderen Dachverbände in Ihren Bundesländern und ihren Netzwerken tun.
Die gesamte Abschlusserklärung samt einem Foto von der Übergabe der Abschlusserklärung im Haus der Bremischen Bürgerschaft sind beigefügt. Für Fragen steht die Geschäftsstellenleitung der LAG Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. jederzeit gern zur Verfügung.