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Informative Tour mit dem GPV Nord durch die Psychiatrie- und Suchthilfelandschaft im Bremer Norden

"Nordtour" zu Einrichtungen der Versorgung in Psychiatrie und Suchthilfe in Bremen-Nord

Jürgen Karbe, Melanie Kopf und Gerald Wagner nahmen für die LAG Selbsthilfe Bremen und den Teilhabetreff Bremen-Nord an der “Nord-Tour” des Gemeindepsychiatrischen Verbunds (GPV) Bremen-Nord teil. Start war an der Tagesstätte Kirchheide. Es ging um Versorgung und Angebote für Menschen in den Bereichen Psychiatrie und Sucht in Bremen-Nord, mit besonderem Blick auf Sozialraum-Orientierung. Stationen der wunderbar organisierten Veranstaltung des GPV Nord waren die Tagesstätte Nord der ArBiS/Sozialwerk der Freien Christengemeinde, das Psychiatrische Behandlungszentrum am Aumunder Heerweg und zahlreiche Einrichtungen der AWO Integra, der Teilhabetreff Bremen-Nord Initiative zur Sozialen Rehabilitation, GAPSY, Therapiehilfe, Werkstatt Bremen (Martinsheide), Aids-Hilfe Regenbogen, Haus Blumenthal und das Berufsbildungszentrum von Friedehorst Teilhabe Arbeit.

Spontan konnten Jürgen Karbe und Gerald Wagner den “Teilhabetreff Bremen-Nord” in der Bürgermeister-Wittgenstein-Straße 2 vorstellen. Seit etwas mehr als einem Jahr bieten SelbstBestimmtLeben, der Blinden- und Sehbehindertenverein und die LAG Selbsthilfe hier in der Nähe des Bahnhof Vegesack gemeinsam Beratung, Begegnung und Selbsthilfe für Menschen mit und ohne Behinderungen, chronischen Erkrankungen, psychosozialen/seelischen Gesundheitsproblemen und ihre Angehörigen an. Vielen Dank an die Organisator:innen und Bus-Moderator Carsten Druba (Friedehorst Teilhabe Arbeit) für diese Gelegenheit, damit unser Angebot bekannter wird.

Auf dieser sehr informativen und spannenden “Reise” durch die Psychiatrie- und Suchthilfelandschaft in Bremen Nord wurden Wahlprüfsteine an die zum Bundestag kandidierenden Parteien vorgestellt, in denen es ganz zentral darum geht, die klassische stationäre “Betten”-Psychiatrie auf lebensnahe Versorgung und Betreuung im Sozialraum umzustellen. An diesem Prozess möchte die LAG Selbsthilfe weiter aktiv mitwirken.