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Netzwerke der Entwicklungszusammenarbeit und Behindertenselbsthilfe: Miteinander für selbstbestimmte Teilhabe im globalen Süden

Wie kann gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auch in der Entwicklungszusammenarbeit nachhaltig verwirklicht werden? Darum ging es bei der gemeinsamen Veranstaltung des Bremer entwicklungspolitischen Netzwerks (BeN), des Behindertenbeauftragten des Landes Bremen (LBB) und der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. LAGS). Im M I Centrum des Martinsclubs in Buntentor lobt Gabriele Weigt vom Bundesnetzwerk Entwicklungszusammenarbeit, dass Senat, Behindertenbeauftragter und Behindertenverbände auf diesem Gebiet sehr aktiv und geradezu vorbildlich sind. Das zeigen die Bremer entwicklungspolitischen Leitlinien, in denen die Belange behinderter Menschen berücksichtigt sind. Das wird auch im Podium – sehr zielgenau moderiert von Florian Grams (LAG Selbsthilfe) – in den Beiträgen von Staatsrat Dr. Olaf Joachim, dem LBB Arne Frankenstein und der zuständigen Bürgerschaftsabgeordneten Susanne Grobien deutlich gemacht.

Wir bedanken uns bei Christopher Duis und Rosane Rodriguez vom BeN sowie Arne Frankenstein und seinem Team sehr herzlich dafür, dass wir diese Veranstaltung mit ausrichten durften. Gerade in den letzten drei Jahren fanden zahlreiche Menschen aus dem globalen Süden in die Beratungen aber auch in die ehren- und hauptamtliche Mitarbeit in der LAG Selbsthilfe. Ein Beispiel ist unsere Beratungs- und Projektsprechstunde jeden Freitag mit Balde Mamadou Gayo aus Guinea für Menschen mit Behinderungen aus afrikanischen Zusammenhängen. Dankeschön für diese tolle Veranstaltung! Auf die weiter so angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele im Sinne der Agenda 2030 freuen wir uns sehr.