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Erfolgreiche Aktion für eine Inklusion in unserer einen Welt – über den Äquator hinaus!

Unter dem Motto „Eine Welt – eine Inklusion! Teilhabe über den Äquator hinaus denken!“ warben das Bremer entwicklungspolitische Netzwerk (BeN) und die LAG Selbsthilfe behinderter Menschen (LAGS) heute dafür, dass im neuen Bremer Landeshaushalt auch die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit und im Globalen Süden finanziell berücksichtigt werden. Dies ist aus Sicht von BeN und LAGS im Sinne der Menschenrechtsziele der Vereinten Nationen erforderlich. Denn von rund 1 Milliarde Menschen mit Behinderungen weltweit leben rund 80 % im Globalen Süden und ebenfalls rund 80 % von ihnen leben unter der Armutsgrenze.

In der Mittagspause der heutigen Bürgerschaftssitzung wurden entsprechende Forderungen an Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer (SPD), den Sprecher des zuständigen Bürgerschaftsausschusses Dr. Emanuel Herold (Bü90/Grüne) sowie an die Fachpolitiker:innen Susanne Grobien (CDU) und Tim Sültenfuß (Linksfraktion) übergeben. Wir führten viele gute Gespräche mit den Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft. Unser Mitarbeiter Mamadou Gayo Balde erläuterte unser vom Gesamtpersonalrat gefördertes Projekt für eine inklusive Schulkantine in der Grundschule des Dorfes Fogo in Guinea. Auch unsere Freunde aus internationalen Communities, wie Hassan Ait Salah vom Marokkanischen Verein MOSAIK unterstützten uns. Die heutige Aktion unterstrich die bereits seit einem Jahr laufende hervorragende Zusammenarbeit des BeN, der LAGS, der Politik und Verwaltung, der Senatskanzlei und der internationalen Communities für mehr gleichberechtigte Teilhabe im Globalen Süden.